Welche Vorteile bietet Ihnen ein LIFTON Homelift?
Barrierefreier Aufzug – Komfort & Mobilität für alle
Ein barrierefreier Aufzug macht Wohnungen und Gebäude für alle zugänglich – ganz gleich, ob Senioren, Rollstuhlfahrer oder Menschen mit Behinderung. Erfahren Sie alles zu den verschiedenen Aufzuglösungen, wichtigen Gesetzen und Fördermöglichkeiten.

Was ist ein barrierefreier Aufzug?
Barrierefreiheit bedeutet zunächst, dass alle Menschen – unabhängig von Alter, körperlichen Einschränkungen oder Behinderungen – Gebäude und deren Einrichtungen selbstständig, sicher und komfortabel nutzen können.
Ein barrierefreier Aufzug ist dabei ein entscheidendes Element, um diese Zugänglichkeit über mehrere Etagen hinweg zu gewährleisten.
Der barrierefreie Lift verfügt unter anderem über breite Türen und großzügige Kabinen für Rollstühle sowie gut erreichbare Bedienelemente.
Beim Thema Barrierefreiheit werden die Begriffe „barrierefrei“, „behindertengerecht“ und „rollstuhlgerecht“ oft synonym verwendet, doch es gibt Unterschiede:
Barrierefrei: zugänglich und nutzbar für möglichst viele Menschen, unabhängig von Alter oder körperlichen Einschränkungen
Behindertengerecht: speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung zugeschnitten, oft mit zusätzlichen Hilfsmitteln
Rollstuhlgerecht: erfüllt alle Anforderungen, die für die Nutzung mit einem Rollstuhl notwendig sind (z. B. größere Kabinen, ausreichend Bewegungsflächen usw.)
Ein barrierefreier Aufzug erfüllt in der Regel auch die Anforderungen an die Rollstuhlgerechtigkeit, geht aber noch darüber hinaus und bietet Komfort für alle Nutzergruppen.
Barrierefreie Aufzüge: wichtige Normen und rechtliche Anforderungen
Die Barrierefreiheit ist in Deutschland gesetzlich geregelt und spielt insbesondere beim Bau und der Modernisierung von Gebäuden eine zentrale Rolle. Damit Menschen mit eingeschränkter Mobilität, wie Rollstuhlfahrer, oder auch Familien mit Kinderwägen Lifte sicher und komfortabel nutzen können, gelten für barrierefreie Aufzüge strenge Normen und Vorschriften.
Mindestkabinenmaße: Für Rollstuhlfahrer muss die Aufzugskabine mindestens 1,10 m breit und 1,40 m tief sein. Kommt noch eine Begleitperson hinzu, werden für den barrierefreien Aufzug Maße von 1,10 m x 2,10 m empfohlen.
Türbreite: Die Aufzugtüren müssen mindestens 90 cm breit sein.
Bewegungsfläche: Vor dem Aufzug ist eine ausreichend große Bewegungsfläche von mindestens 1,50 m x 1,50 m erforderlich, damit Rollstuhlfahrer bequem ein- und aussteigen können.
Bedienelemente: Knöpfe, Hebel und Tasten müssen in einer Höhe von 85 bis 110 cm angebracht sein, damit sie auch im Sitzen problemlos erreicht werden können.
DIN 18040
Zu den wichtigsten Normen für barrierefreies Bauen gehört die DIN 18040. Sie unterscheidet zwischen öffentlichen Gebäuden (DIN 18040-1), Wohngebäuden (DIN 18040-2) und dem öffentlichen Verkehrs- und Freiraum (DIN 18040-3). Für barrierefreie Lifte sind vor allem die Teile 1 und 2 relevant.
Bedienelemente: Knöpfe und Tasten müssen taktil und visuell wahrnehmbar sein, häufig mit Brailleschrift.
Akustische und visuelle Anzeigen: Ansagen und Lichtsignale informieren über Etagen und Fahrtrichtung.
Notrufsystem: Elemente wie SOS-Tasten müssen auch für Menschen mit Hör- oder Sprachbehinderung leicht zugänglich sein, beispielsweise durch optische Signale.
Spiegel: Ein Spiegel an der Rückwand der Kabine erleichtert Rollstuhlfahrern das Rückwärtsfahren.
DIN EN 81-70
Ergänzend zur DIN 18040 gibt es noch die europäische Norm DIN EN 81-70, die die sicherheitstechnischen Anforderungen an barrierefreie Personenaufzüge regelt. Dabei steht vor allem die Nutzbarkeit für Menschen mit Behinderungen im Fokus.
Welche Arten von
barrierefreien Aufzügen gibt es?
Barrierefreie bzw. behindertengerechte Aufzüge gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, die sich in Größe, Tragkraft, Ausstattung und Einbaumöglichkeiten unterscheiden. Die Wahl des passenden Aufzugstyps hängt von den individuellen Anforderungen, dem Einsatzbereich und den baulichen Gegebenheiten ab.
Personenaufzüge
mit Schacht
Kabinenaufzüge mit Schacht sind die klassische Variante eines Aufzugs und finden sich meist in öffentlichen Gebäuden oder Mehrfamilienhäusern. Sie bieten mehr Platz und ermöglichen den Transport von mehreren Personen oder auch schweren Lasten. Je nach Aufzugstyp müssen die Aufzüge unterschiedliche Vorschriften an Kabinengröße und Tragkraft erfüllen. Für Personenaufzüge mit einem Fahrkorb von 1,10 m x 1,40 m gilt zum Beispiel eine Tragkraft von mindestens 630 kg.
Hublifte
Hublifte sind offene Aufzüge ohne Kabine, die in der Regel auf einer Hebebühne basieren und speziell für die Beförderung von Rollstuhlfahrern und Menschen mit Gehhilfen konzipiert sind. Sie können sowohl im Innen- als auch im Außenbereich installiert werden und eignen sich in barrierefreien Wohnungen bzw. barrierefreien Häusern für den rollstuhlgerechten Zugang zum Garten oder der Terrasse. Anders als klassische Aufzüge überwinden Hublifte jedoch nur geringe Höhenunterschiede bis 1,79 m und keine ganzen Etagen.
Homelifte
Mini-Aufzüge wie unsere Homelifte sind speziell für den privaten Wohnbereich konzipiert und bieten eine flexible Lösung für barrierefreies Wohnen.Der Senkrechtliftbenötigt nur wenig Platz und kann sowohl in Neubauten als auch in bestehenden Gebäuden nachträglich installiert werden – ganz ohne aufwendige Schachtanlagen oder große bauliche Veränderungen. Dadurch eignet er sich ideal für private Wohnungen und Häuser.

LIFTON DUO
Stilvolle Lösung für kleine Wohnräume
Der LIFTON DUO ist mit seiner kompakten Bauweise perfekt für kleine Häuser und Wohnungen, in denen der Platz begrenzt ist. Auf gerade einmal 0,8 m² Stellfläche fügt sich der Lift harmonisch in Ihr Wohnambiente ein und befördert Sie flüsterleise von einem Stockwerk ins nächste.

LIFTON TRIO
Ideal für mehrstöckige Häuser & Wohnungen
Für größere Höhenunterschiede bzw. mehrere Etagen ist der LIFTON TRIO perfekt geeignet. Mit seiner großzügigen Kabine bietet er ausreichend Platz für einen Rollstuhlfahrer oder bis zu drei Personen. Mit einer individuellen Folierung integriert er sich zudem perfekt in Ihr Wohndesign.
Vorteile: So profitieren Sie von einem barrierefreien Privataufzug
Mehr Selbstständigkeit: Sie sind nicht auf Unterstützung angewiesen, um Treppen zu überwinden.
Länger im eigenen Zuhause leben: Besonders im Alter oder bei Krankheit können Sie Ihr gewohntes Umfeld weiterhin nutzen und müssen nicht frühzeitig an einen Umzug denken.
Sichere Fortbewegung: Insbesondere für ältere Menschen besteht auf Treppen meist ein höheres Sturzrisiko. Mit einem Lift reduziert sich die Gefahr für solche Unfälle erheblich.
Bequemer Transport: Ob Rollstuhl, Rollator, Kinderwagen oder schwere Gegenstände – alles lässt sich problemlos von einer Etage zur nächsten transportieren.
Wertsteigerung des Hauses: Barrierefreiheit wird immer wichtiger und ist ein echtes Plus auf dem Immobilienmarkt.

Ayushka Sindi | Beraterin bei LIFTON
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Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und Expertise – wir begleiten Sie von der ersten Beratung bis zur finalen Inbetriebnahme Ihres Homelifts. Vereinbaren Sie gleich einen Termin für ein persönliches Gespräch und lassen Sie sich beraten.
Kosten und Fördermöglichkeiten für barrierefreie Aufzüge
Der Einbau eines barrierefreien Aufzugs ist eine wichtige Investition in Komfort und Selbstständigkeit. Die Kosten können je nach Aufzugstyp, Einbausituation und Ausstattung variieren. Unsere Homelifte beginnen preislich bei 27.000 Euro inklusive Montage. Dank zahlreicher Zuschüsse für Barrierefreiheit müssen die Kosten für den privaten Aufzug allerdings kein Hindernis sein.
Neben den Fördermitteln der Pflegekassen für Personen mit Pflegegrad 1-5 gibt es auch zinsgünstige Kredite und Zuschüsse von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Darüber hinaus bieten Bundesländer und Kommunen häufig eigene Förderprogramme für den barrierefreien Umbau. Die Bedingungen und Zuschusshöhen variieren regional. Durch die Kombination verschiedener Förderungen lässt sich der Eigenanteil oft deutlich reduzieren. Unsere Experten unterstützen Sie bei der Auswahl der optimalen Finanzierung und begleiten Sie bei der Antragstellung für Homelift-Förderungen und Zuschüsse.
Häufig gestellte Fragen zum barrierefreien Aufzug
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